Im heutigen Blogbeitrag geht es ausnahmsweise nicht um ein bereits bestehendes Gesamtwerk. Die MyNotes-Notizbücher sind zwar bereits liebevoll gestaltet zu erwerben – wirklich vollkommen werden sie aber erst durch die persönlichen Notizen ihres Besitzers.
Entsprechende Eintragbücher des Verlags ArsEdition gibt es zu unterschiedlichsten Themen und in vielfältigen Designs. In meinem Fall geht es um das Tagebuch für Tagträumer & Nachteulen oder kürzer: um das Traumtagebuch.
Da ich selbst sehr häufig und lebhaft träume, meine Träume zumeist aber schnell wieder vergesse, bin ich sehr angetan von der Möglichkeit, besondere Träume in Zukunft besser festhalten zu können. Grundsätzlich hätte ich auf diese Idee auch von alleine kommen können, aber wie es im Leben nun einmal häufig ist, kommen einem Dinge erst in den Sinn, wenn man zuvor mit der Nase darauf gestoßen worden ist. Auch habe ich meine Freude an schönen Notizbüchern – ein Grund mehr, um das Traumtagebuch genauer unter die Lupe zu nehmen.
Bereits auf den ersten Blick macht das Tagebuch optisch was her. Das von Inka Vigh illustrierte Cover ist in einem sanften Fliederton gehalten und strahlt Ruhe und Behaglichkeit aus. Man bekommt direkt Lust sich mit dem Büchlein ins Bett zu verkrümeln, um anschließend erste Träume festhalten zu können.
Auch das Innenleben des Buches lebt von Details. Die regulären Tagebuchseiten bilden als wiederkehrendes Element das Zentrum des Büchleins. Hier lassen sich jeweils unterschiedliche Aspekte eines Traums festhalten.
Der Träumer notiert so zunächst die genaue Nacht des Traums, um anschließend konkreter zu werden.
- Von was handelte der Traum?
- Wie waren die Beziehungen und Konstellationen?
- Welche Symbole kamen vor?
- Aus welchem Grund kam es wohl zu diesem Traum?
- Und was bedeutet der Traum womöglich?
Platz für Details ist natürlich auch vorhanden, so sollte letzten Endes wirklich kein Traum zu kurz kommen. Wer seine Träume einmal niedergeschrieben hat, kann sie künftig immer wieder Revue passieren lassen und muss sich nicht mehr darum sorgen, dass Schlüsselelemente in Vergessenheit geraten.
Neben den wiederkehrenden Tagebuch-Seiten verfügt das Büchlein über weitere Eintrag-Seiten mit spezifischen Fragestellungen zu bisherigen Träumen. Es ist sicher lohnenswert diese Seiten vor dem ersten Traum-Eintrag ins Auge zu fassen, um Träume gegebenenfalls direkt einzelnen Themen zuordnen zu können.
Alles in allem hat ArsEdition bei der Gestaltung der MyNotes-Notizbücher großartige Arbeit geleistet! Für mich sind die kleinen Büchlein allemal eine Empfehlung wert.
P.S. Die Eintragbücher eignen sich auch wunderbar zum Verschenken.
Vielen Dank an ArsEdition für die Zusendung des Rezensionsexemplars!