„Ein Wirt? Was soll der schon zu erzählen haben?“
Infos
Verlag: Klett-Cotta
Seitenzahl: 863
ISBN: 978-3608938159
Preis: 24,95 [D]
Inhalt
Das Buch handelt von einem Mann, dessen Geschichte mir den Atem raubte.
Seite für Seite schildert der Protagonist die Erlebnisse seiner Vergangenheit. Und da gibt es wirklich einiges zu erzählen.
Nachdem Kvothe seine Eltern durch die Chandrian verloren hat, begibt er sich auf die Suche nach den Ursprüngen dieser Dämonen. Es treibt es ihn an das Arkanum, die Universität für Magie. Dort gerät er immer tiefer in eine magische Welt voller Verstrickungen und Gefahren.
Ich möchte dem Buch nicht zuviel vorwegnehmen. Aufgrund der immensen Sammlung einzelner Schilderungen lässt es sich jedoch auch schlecht zusammenfassen.
Meinung
Ich muss sagen, dass ich in meinem Leben bereits so einige Bücher gelesen habe. Darunter waren Jugendbücher, Klassiker sowie Bücher aus dem Fantasy-Genre, Biographien, Sachbücher und etliche weitere Genres vertreten. Mein Leben besteht praktisch aus Büchern die mich im Alltag begleiten.
Selten jedoch schafft es ein Buch eine solche magische Anziehungskraft auszuüben, dass ich am liebsten nicht mehr aus der Hand geben möchte – komme was wolle.
„Der Name des Windes“ hat mich von der ersten Seite an gefangen genommen. Patrick Rothfuss hat eine Wortgewalt, an der es mir bei vielen Büchern mangelt, doch das alleine ist es nicht.
Das Buch hebt sich stilistisch, inhaltlich, aber auch durch eine unglaubliche Tiefe von anderen Büchern ab.
Wer High Fantasy mag und sich von über 800 Seiten nicht abschrecken lässt, sollte definitiv einen Blick auf das Buch werfen. Im übrigen lese ich gerade den zweiten Teil – und bereue bisher keine Minute davon.
Fünf Sterne von mir für ein absolutes Buch-Highlight.