HALLO HENRY.

Im heutigen Blogpost geht es (ausnahmsweise) nicht um Bücher. Aber wie das bei Buch-affinen Menschen ja nun mal so ist, liebe auch ich alles was das Lesen noch schöner macht. So beispielsweise: liebevoll gestaltete Lesezeichen, meine Leselotte und neuerdings auch Henry.

Doch wer ist Henry? Und was hat er mit dem Lesen zu tun?

Henry ist eine Leseleuchte. Nein, Henry ist mehr als eine Leseleuchte. Er ist quasi der Ferrari unter den Leseleuchten – ein Ferrari mit Kuschelfaktor. Doch beginnen wir am besten chronologisch: Wo kommt Henry her? Was kann er? Welche Faktoren machen ihn zu etwas Besonderem? Und zu guter Letzt: Wo bekomme ich meinen eigenen Henry?

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Nicht ohne meinen Henry.

ZUM LABEL

Henry wird von dem Produktdesign Label jundado aus Düsseldorf vertrieben. Die Herstellung der jundado-Produkte erfolgt in Manufakturen und Werkstätten in Deutschland. Henry ist somit immer ganz in unserer Nähe und muss keine weiten Transportstrecken zurücklegen, um in die heimische Leseecke einziehen zu dürfen.

Verantwortlich für das Label ist Designerin Claudia Hüskes, selbst Mutter von zwei Kindern. Ihre Idee hinter der Marke: Die Welten von Erwachsenen und Kindern zusammenführen. Besonders wichtig ist ihr dabei die Qualität der Produkte – ein Grund mehr, um lokal produzieren zu lassen. So gestalten sich die Absprachen mit Werkstätten und Manufakturen gleich um einiges leichter und die Produkte kommen in der gewünschten Qualität auf den Markt.

ZU HENRY

Henry ist eine LED-Leseleuchte der etwas anderen Art. Wer bislang von den kleinen Leseleuchten zum an-das-Buch-klemmen Gebrauch gemacht hat, wird von Henry sicherlich begeistert sein. Während die kleineren Leseleuchten häufig nur Ausschnitte einer Buchseite beleuchten, vermag es Henry sein Licht selbst auf große Bücher gleichmäßig zu verteilen und das Lesen so unglaublich angenehm zu gestalten. Dabei bietet Henry die Möglichkeit, je nach Bedarf, zwischen zwei Helligkeitsstufen zu wählen. Ein einfacher Druck auf Henrys Schnauze lässt sein Licht so noch heller erstrahlen oder nimmt ihm, alternativ, ein wenig Leuchtkraft.

Entgegen herkömmlicher Leselampen muss Henry zudem nicht mit Batterien gefüttert werden. Stößt Henrys Leuchtkapazität an ihre Grenzen, so kann er über ein verstecktes USB-Kabel in seiner Bauchhöhle ganz einfach wieder aufgeladen werden. Auf der maximalen Leuchtstufe beträgt die Akkulaufzeit übrigens 8 Stunden. Es bleibt also ausreichend Zeit für ausschweifende (nächtliche) Lektüren.

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Mit Abstand die hellste Leuchte im Raum.

Besonders schön ist, dass über das Kabel nur verfügt werden kann, indem man den  versteckten Reißverschluss mit einem kleinen Werkzeug (beispielsweise einer Büroklammer) öffnet. So kann Henry problemlos in Kinderhände gegeben werden, ohne Schäden an Kind oder Leseleuchte befürchten zu müssen. Henry kann somit nicht nur als Lese- sondern ebenso gut auch als Spielgefährte fungieren. Hier noch ein Geheimtipp für alle Eltern: Mit einem langen Druck auf Henrys Schnauze wird die Tastensperre aktiviert – ideal also, um eine zu lange Nutzungsdauer der Leuchte zu vermeiden und Henry über Nacht im Kinderzimmer zu lassen.

Möchte man Henry zum Lesen nutzen, platziert man ihn am besten auf der Schulter. So kommen während des Lesens auch keine Einsamkeitsgefühle auf und Henry beleuchtet, in Abhängigkeit von der gewählten Leseposition, genau die richtigen Seitenbereiche. Eine Alternative bietet die Möglichkeit Henry auf Rückenlehne von Sofa oder Sessel abzulegen oder ihn gar über das Bettgestell spicken zu lassen.

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Henry bringt Licht ins Dunkel.

Alles in allem kann ich den kleinen Leuchtrüssler nur empfehlen. Er ist der perfekte Lesepartner, verfügt über definitiv mehr Leuchtkraft als herkömmliche Leseleuchten und gestaltet abendliches lesen oder das Lesen bei schlechten Lichtverhältnissen so um einiges angenehmer. Lesen muss so nicht mehr abhängig vom Leseort gemacht werden, sondern kann flexibel gestaltet werden. Man kann also lesen wann, wo und wie man möchte – was gibt es Schöneres?

Wer Kinder hat, kann sich zudem über die doppelte Funktion von Henry freuen. Ein Spielzeug, das die Lust am Lesen weckt und die Kleinen bei (ersten) Leseversuchen unterstützt. Augenschäden sind beim heimlichen Lesen unter der Bettdecke quasi vorprogrammiert. Wer mit Henry unter die Decke schlüpft, kann jedoch in eigene Welten flüchten, ohne mit schwerwiegenden Konsequenzen rechnen zu müssen.

Falls man das so sagen darf, ist Henry somit wohl der beste Freund des Lesers.

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Henry weiß was Leser wollen.

Auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse hat der kleine Leuchtrüssler übrigens den zweiten Platz beim NonBook Award ergattern können. Nicht weiter verwunderlich, oder?

WEITERE DETAILS

  • Henry ist insgesamt 50 cm lang
  • Er wiegt ca. 440g
  • Er besteht aus Trevira CS (Velours)
  • Seine LED leuchtet warmweiß
  • Es gibt Henry in drei Farben: grau, schwarz & schwarz-weiß gestreift
  • Henry kann bereits für Kinder ab 6 Jahren zum Einsatz kommen

BESTELLUNG

Und wo bekomme ich nun meinen eigenen Henry?

Henry lässt sich ganz einfach über seine eigene Website erwerben. Nach der Bestellung sollte die Leseleuchte innerhalb von 3-4 Tagen bei dir eintreffen.

Hinweis: Henry wird mit Tastensperre verschickt. Sobald er bei dir ankommt, drückst du einfach so lange seine Schnauze (ca. 7 Sekunden), bis ein rotes Licht aufleuchtet. Und schon kannst du mit dem Lesen loslegen.

Und damit nicht nur ich meine Freude an Henry habe, gibt es mit dem Code buecherkompass10 bis zum 30. November 10% Rabatt auf deine Bestellung bei jundado.

Hier gelangst du ganz einfach zum Shop: hallohenry.com

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Macht sich auch gut im Bücherregal.

Vielen Dank an an dieser Stelle an jundado für die Bereitstellung eines Test-Henrys und für die Möglichkeit ein wenig Henry-Glück zu teilen.

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